Parlament will Müllproblem beseitigen

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag im Anschluss an die Aktuelle Stunde einen Antrag beschlossen, mehr Maßnahmen zur Müllreduzierung in der Stadt umzusetzen. Unter anderem soll gemeinsam mit der Berliner Stadtreinigung (BSR) sowie Sozial- und Gebrauchtwarenhäusern ein Projekt aufgelegt werden, in dessen Rahmen noch funktionsfähige Möbel und Elektrogeräte aufbereitet werden sollen. In der Debatte hatte Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) zudem angekündigt, dass die BSR ab dem 1. Juni die Reinigung 24 weiterer Parks in Berlin übertragen wird. »Das Pilotprojekt wird ausgeweitet«, sagte Pop. Zuvor hatte die Opposition aus CDU, AfD und FDP eine Verwahrlosung beklagt. »Wenn sie als Koalition infrage stellen, dass Verwahrlosung stattfindet, dann leben sie in der falschen Stadt«, hatte der CDU-Abgeordnete Danny Freymark mit Verweis auf zahlreiche Beispiele in Hohenschönhausen kritisiert. mkr

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -