Schwesig: Regierung in Schwerin steht hinter Projekt Nord Stream 2

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Im politischen Streit um den Bau der Ostseepipeline Nord Stream 2 hat sich die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern hinter das Projekt gestellt. »Deutschland muss selbst entscheiden können, wo und auf welchem Weg wir dringend notwendige Rohstoffe beziehen«, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Freitag dem NDR. Die Pipeline sei wichtig für die Energieversorgung in Deutschland. Außerdem sorgten der Bau und in geringerem Maße auch der Betrieb für Arbeitsplätze im Land. Die USA hatten am Donnerstag ihre ablehnende Haltung zur geplanten Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 von Russland nach Deutschland bekräftigt. Die Ferngasleitung sei schlecht für die Ukraine und schlecht für Europa, sagte Sandra Oudkirk, stellvertretende Leiterin der Energie-Abteilung im US-Außenministerium. Sie schloss Sanktionen gegen Nord Stream 2 nicht aus. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.