NRW will neue Wege bei der Inklusion gehen
Düsseldorf. Nordrhein-Westfalen geht neue Wege beim gemeinsamen Unterricht von Schülern mit und ohne Behinderung. Die Landesregierung wolle den Schulträgern künftig verbindliche Qualitätsstandards für die sogenannte Inklusion vorgeben, sagte Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP). Noch vor der Sommerpause werde die Regierung Eckpunkte zur Neuausrichtung vorlegen. Die künftigen Standards sollen unter anderem die Klassengrößen und die Anzahl der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf pro Klasse regeln sowie den Personalschlüssel. Gleichzeitig sollen die Vorgaben für die Mindestgrößen von Förderschulen neu geregelt werden. dpa/nd
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