Polizei plant Großeinsatz zum AfD-Aufmarsch
Die Polizei bereitet sich auf einen Großeinsatz bei der geplanten Demonstration der AfD am Sonntag im Zentrum Berlins vor. Vor allem wird es darum gehen, einen Zusammenstoß der angekündigten Gegendemonstrationen, zu denen teilweise gewaltbereite Protestierern erwartet werden, und den AfD-Anhängern zu verhindern. Die genaue Zahl der eingeplanten Polizisten stehe noch nicht fest, sagte ein Sprecher am Dienstag. Die AfD hat 10 000 Teilnehmer für ihre Demonstration unter der Überschrift »Zukunft für Deutschland« angemeldet. Bisher sind 13 Gegenveranstaltungen verschiedener Gruppen bei der Polizei registriert. Sie reichen von einem Boots-Korso auf der Spree bis hin zu Musikwagen der Clubs unter dem Motto »AfD wegbassen - Reclaim Club Culture against Nazis«. Zahlreiche Initiativen, Gruppen, Parteien und Gewerkschaften unterstützen die Gegenkundgebungen. Fünf Bündnisse kündigten am Dienstag ihren Protest mit dem Titel »Stoppt den Hass - Stoppt die AfD« an. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.