Werbung

Forschung für mehr Fisch aus Aquakulturen

  • Lesedauer: 1 Min.

Born. Der weltweite Bedarf an Fisch steigt - aber es wird immer schwieriger, diesen Bedarf aus Meeren, Seen und Flüssen zu decken. Eine Alternative zum Fischfang sind Aquakulturen. Die Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei lädt Besucher in diesem Jahr erneut an drei Tagen ein, ihre Aquakulturanlagen in Born auf dem Darß zu besichtigen, teilte das Agrarministerium in Schwerin mit. Deren Leiter Ralf Bochert soll am Dienstag sowie am 19. Juni und 11. September Interessierte durch die Anlagen führen und über die Forschungsergebnisse zur Zucht von Forellen, Stören und Zandern sowie deren Haltung in Aquakulturanlagen informieren. Nach Ministeriumsangaben werden in Deutschland pro Jahr knapp 19 000 Tonnen Fisch in mehr als 3200 Aquakulturbetrieben erzeugt. Mecklenburg-Vorpommern produziert davon lediglich 1170 Tonnen. Die Forscher in der Experimentalanlage Born widmen sich vor allem der Verbesserung von Technologien zur Produktion von Fischen in Aquakulturkreislaufanlagen. Ihre Arbeit wurde seit dem Jahr 2000 mit rund 2,9 Millionen Euro Landesmitteln und rund 8,8 Millionen aus dem EU-Fischereifonds unterstützt. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal