Börsen reagieren auf Italiens Regierungskrise

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Mailand. Die ungewisse politische Lage in Italien schürt Nervosität an den Finanzmärkten. Am Dienstagvormittag startete die Börse in Mailand deutlich im Minus, die Kurse gaben um rund drei Prozent nach. Die Spanne zwischen zehnjährigen deutschen und italienischen Staatsanleihen erreichte mit 300 Punkten den höchsten Stand seit Jahren. Damit wird der Unterschied zwischen den Konditionen gemessen, zu denen sich Deutschland und Italien Geld am Kapitalmarkt leihen können. Damit ist sie ein Indikator dafür, wie riskant Investoren das Geschäft einschätzen. Am Sonntag war in Rom die Bildung einer Regierung zwischen der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung und der rechtsextremen Lega gescheitert. AFP/nd

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