IHK Rostock appelliert an Gewerkschaft ver.di

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Rostock. Der Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Rostock, Claus Ruhe Madsen, hat an die Gewerkschaft ver.di appelliert, im Streit um die Bäderregelung ihre harte Haltung zu verlassen. »Es lässt uns staunen, wie man in Schleswig-Holstein eine Vereinbarung mittragen kann und im Nachbarbundesland Mecklenburg-Vorpommern bereit ist, dagegen zu klagen«, sagte Madsen. Die Klage von ver.di wird am 11. Juli vor dem Oberverwaltungsgericht in Greifswald verhandelt. In Schleswig-Holstein dürfen laut neuer Regelung in den nächsten fünf Jahren Läden in 95 Städten und Gemeinden vom 15. März bis 31. Oktober und vom 17. Dezember bis zum 8. Januar sonntags jeweils sechs Stunden lang öffnen. Diese Regelung ist im Vergleich zu Mecklenburg-Vorpommern wesentlich liberaler. Vor allem die Öffnung zu Weihnachten und zur Jahreswende wäre für die Händler in Mecklenburg-Vorpommern wünschenswert, so Madsen. dpa/nd

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