CETA-Gegner gehen vor den EuGH

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Karlsruhe. Das Bündnis »Nein zu Ceta« legt bei seiner Verfassungsbeschwerde gegen das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Kanada nach: Die Kläger haben in Karlsruhe beantragt, den Europäischen Gerichtshof (EuGH) einzuschalten. Das teilten die Verbraucherorganisation Foodwatch und die Vereine Campact und Mehr Demokratie am Freitag mit, die gegen CETA über 125 000 Mitkläger mobilisiert haben. Da der Vertrag unmittelbar EU-Recht berühre, sei es sinnvoll, wesentliche Fragen in Luxemburg klären zu lassen, hieß es. CETA war im September 2017 vorläufig in Kraft getreten. dpa/nd

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