Verbesserte Kooperation am Alex zeigt Wirkung
Die verstärkte Zusammenarbeit von Polizei und Justiz am Berliner Alexanderplatz zeigt nach Einschätzung des Senats erste positive Auswirkungen. In zwei oder drei größeren Tatkomplexen stünden Anklagen bevor und es gebe Haftbefehle gegen Verdächtige, sagten Vertreter des Senats und der Staatsanwaltschaft am Freitag bei einem Rundgang über den Alex, der wegen vieler Diebstähle, Überfälle und Schlägereien als Ort mit hoher Kriminalitätsrate gilt. Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) sagte, seit dem 1. März gebe es einen Staatsanwalt, der speziell für Täter vom Alexanderplatz zuständig sei. Dadurch könne die Justiz die dort aktiven Tätergruppen besser als früher im Auge behalten und schneller und effektiver ermitteln. Üblicherweise erfolgt die Zuordnung von Verdächtigen nach dem Anfangsbuchstaben ihres Namens an bestimmte Staatsanwälte. dpa/nd
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