»Versöhnungskardinal« in Nicaragua gestorben
Managua. Der um die Aussöhnung in seiner Heimat Nicaragua bemühte Kardinal Miguel Obando y Bravo ist tot. Der Vertraute von Präsident Daniel Ortega starb am Sonntag im Alter von 92 Jahren, wie die Bischofskonferenz des Landes mitteilte. Obando hatte erst im April sein 50-jähriges Priesterjubiläum gefeiert, war zuletzt aber nur noch selten in der Öffentlichkeit zu sehen. Obando stand seit 2007 der Versöhnungskommission in Nicaragua vor. AFP/nd
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