DGB und Sozialverbände fordern Kurswechsel

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Berlin. Eine deutliche Mehrheit der Beschäftigten zweifelt daran, im Alter über eine auskömmliche gesetzliche Rente zu verfügen. Laut einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) gehen mehr als 80 Prozent davon aus, dass sie mit ihrer Rente »gar nicht« (45 Prozent) oder »gerade so« (39 Prozent) zurechtkommen werden. DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach drängte daher ebenso wie Sozialverbände auf einen Kurswechsel. Dreh- und Angelpunkt in der Rentenpolitik muss eine gestärkte gesetzliche Rente sein», sagte Buntenbach der «Neuen Osnabrücker Zeitung» vom Dienstag. Besonders ausgeprägt sind die Renten-Ängste der DGB-Studie zufolge bei Geringverdienern, Frauen, Teilzeitbeschäftigten sowie Arbeitnehmern mit unsicheren Beschäftigungsperspektiven. epd/nd

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