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Weniger getötete Zivilisten in Irak

  • Lesedauer: 1 Min.

Bagdad. Die Zahl der durch Gewaltakte getöteten Zivilisten in Irak ist 2018 um fast 80 Prozent zurückgegangen. Einem Bericht der Unterstützungsmission der UN (Unami) zufolge starben in den ersten fünf Monaten 477 Iraker bei Gewaltakten. Im Vorjahr seien es im gleichen Zeitraum 2014 gewesen. Die in London ansässige Nichtregierungsorganisation Iraq Body Count (IBC) kam zu ähnlichen Ergebnissen. Laut Unami ging im gleichen Zeitraum die Zahl der Verletzten um 68,4 Prozent von 2977 auf 939 zurück. Irak hatte im Dezember den Sieg über die Dschihadistenmiliz »Islamischer Staat« proklamiert. Trotzdem ist der IS weiter in der Lage, Anschläge zu verüben. AFP/nd

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