Bedroht
Der kolumbianische Nationalspieler Carlos Sanchez bekommt offenbar Morddrohungen, nachdem er beim Spiel gegen Japan die Rote Karte gesehen und seine Mannschaft daraufhin mit 1:2 verloren hat. Die Polizei nimmt die Drohungen sehr ernst: Bei der WM 1994 war der kolumbianische Profi Andres Escobar nach einem Eigentor gegen die USA (1:2) und dem daraus resultierenden Turnier-Aus in Medellín erschossen worden. Spezialisten für Cyberkriminalität versuchen nun, die Verfasser der Drohungen ausfindig zu machen. nd
Fotos: AFP/Anne Poujoulat, Johannes Eisele, Jack Guez
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.