Gewerkschaft sieht Tarifannäherung
Im Tarifkonflikt um die Bezahlung studentischer Beschäftigter in Berlin könnte es demnächst eine Einigung geben. »Wir sehen eine Annäherung«, sagte ver.di-Verhandlungsführer Matthias Neis am Dienstag. Bereits am vergangenen Montag hatte der Kommunale Arbeitgeberverband ein neues Angebot vorgelegt. Es gebe aber noch einige Kritikpunkte, die ver.di dem Verband am Dienstag zukommen lassen wolle. »Wir hoffen, dass der KAV uns dann ein verbessertes Angebot vorlegt«, sagte Neis. Am Donnerstag sei eine Tagung der Tarifkommission geplant. Wenn ein neues Angebot vorliegt, könnte sie darüber abstimmen. Die Arbeitgeber wollen unter anderem den Stundenlohn von derzeit 10,98 Euro zum 1. Juli auf 12,30 Euro anheben. Bis 2022 soll der Stundensatz schrittweise auf 12,96 Euro erhöht werden. Ab 2023 sei dann eine Anpassung an die Tariferhöhungen anderer Hochschulbeschäftigter geplant. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.