Immer mehr Opfer von Gewalt in Nicaragua
Managua. Bei den vor über zwei Monaten begonnenen gewalttätigen Auseinandersetzungen in Nicaragua sind 309 Menschen umgekommen. Es handele sich um 297 Zivilisten und 12 Polizisten, teilte die Menschenrechtsvereinigung des Landes in Managua mit. Mehr als 150 gelten als vermisst. Der Großteil der Opfer sei bei Protesten erschossen worden. Wegen Ausschreitungen in unmittelbarer Umgebung eines SOS-Kinderdorfs evakuierte die Organisation eine Einrichtung in Juigalpa. Alle 38 Kinder und die Mitarbeiter seien in eine sichere Unterkunft gebracht worden, so Benito Rivas, Leiter der SOS-Kinderdörfer in Nicaragua, am Mittwoch. dpa/nd
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