An Morde erinnert

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»Aktion Reinhardt« war die Tarnbezeichnung der SS für den planmäßigen Massenmord an den polnischen Juden. Sie fand zwischen Frühjahr 1942 und Herbst 1943 in den Vernichtungsstätten Belzec, Sobibor und Treblinka statt. Bis zu 1,9 Millionen Jüdinnen und Juden aus Polen und anderen Teilen Europas sowie zahlreiche Roma und Romnija wurden im Rahmen dieses Mordprogramms überwiegend durch Motorabgase erstickt. Daran erinnert eine am Dienstagabend in der Topographie des Terrors eröffnete Ausstellung, die bis zum 26. August gezeigt wird und aus 20 Roll-ups besteht.

Noch bis zum 21. Oktober ist die im April eröffnete Sonderausstellung »Der Volksgerichtshof 1934 - 1945. Terror durch Recht« zu sehen. nd

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