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Innovative Humboldtianer

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Kuratorium der Humboldt-Universität zu Berlin (HUB) hat auf Vorschlag des Akademischen Senats der Alma Mater beschlossen, das Berliner Institut für Islamische Theologie einzurichten. Damit kann das Ausschreibungsverfahren für die vier zu besetzenden Professuren beginnen. »Ziel ist, die Berufungsliste zum Ende des kommenden Wintersemesters vorzulegen«, informierte Gründungsdirektor Michael Borgolte. Die Vorsitzende des Kuratoriums, Edelgard Bulmahn, betonte: »Für die Humboldt-Universität ist dies ein wichtiger Meilenstein in ihrer weiteren Entwicklung. Für die gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit, in der die Religionen in einer säkularen Welt miteinander noch stärker in den Dialog treten müssen, ist die wissenschaftliche Begleitung durch eine Hochschule wie die Humboldt-Universität von großer Bedeutung.«

Die Gründung eines neuen In᠆stituts an der Humboldt-Universität vor 25 Jahren wird am Freitag (6. Juli) mit einem Symposium und einem Sommerfest gefeiert. Das 1993 aus der Taufe gehobene Institut für Sozialwissenschaften der HUB gehörte zu den ersten vergleichbaren universitären Einrichtungen in Deutschland, die Politikwissenschaft und Soziologie interdisziplinär verbinden. Schwerpunkt waren in den ersten Jahren Forschungen zur Transformation von Wirtschaft, Gesellschaft und Staat in den neuen Bundesländern sowie in Mittel- und Osteuropa. Verstärkte Aufmerksamkeit erfahren in jüngster Zeit dort die Themen Migration und Integration. nd

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