Pause bei Investitionen in erneuerbare Energien

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Paris. Erstmals seit vier Jahren sind weltweit wieder mehr Investitionen in fossile Energieträger geflossen. Wie die Internationale Energie-Agentur am Dienstag mitteilte, hätten Erdgas, Öl und Kohle im vergangenen Jahr für 59 Prozent aller Energie-Investitionen gestanden - der erste Anstieg seit 2014. Während 2017 jeweils rund zwei Prozent mehr Mittel in die Öl- und Erdgasförderung flossen, gab es bei Kohlekraftwerken einen Rückgang um 13 Prozent. Die Investitionen in Atomenergie brachen sogar um 44 Prozent ein. In erneuerbare Energien floss sieben Prozent weniger Geld als noch 2016. Ein Plus gab es nur bei der Solarenergie. AFP/nd

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