Werbung

Gewalt gegen Medien in Afghanistan nimmt zu

  • Lesedauer: 1 Min.

Kabul. In Afghanistan sind in den ersten sechs Monaten des Jahres elf Journalisten getötet worden. Es sei die bisher »blutigste Periode« in der Berichterstattung über den afghanischen Krieg gewesen, heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht der Kabuler Medienrechtsorganisation AJCS (Afghan Journalists Safety Commitee). Neun Kollegen hätten ihr Leben in einem Selbstmordanschlag der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Kabul verloren. Einer sei im südafghanischen Kandahar und einer im ostafghanischen Khost erschossen worden. Insgesamt hat die Organisation 89 Fälle von Gewalt gegen Journalisten sowie Einschüchterungsversuche registriert - ein Anstieg von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal