No sleep ’till Buenos Aires

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In zehn ausverkauften Vorstellungen ist die Berliner Staatsoper Unter den Linden in Buenos Aires gefeiert worden. Bei dem dreiwöchigen Gastspiel in der Hauptstadt Argentiniens spielten Opernensemble und Orchester vier Vorstellungen von »Tristan und Isolde« im legendären Teatro Colón sowie sechs Symphoniekonzerte für insgesamt 20 000 Zuschauer.

»Diese Gastspielreise nach Buenos Aires war etwas ganz Besonderes für mich«, erklärte Dirigent Daniel Barenboim, der in der Stadt geboren wurde. Schon als Kind habe er den Dirigenten Wilhelm Furtwängler im Teatro Colón erlebt. »Jetzt habe ich mit 75 Jahren selbst mein Debüt als Dirigent in meiner Heimatstadt, in diesem wunderbaren Theater, zusammen mit der Staatskapelle und einem tollen Sängerensemble gegeben.«

Die Staatsoper war erstmals seit zehn Jahren mit einer Opernproduktion auf Reisen gegangen. Aus Berlin waren 160 Beteiligte aus allen Bereichen des Opernbetriebs dabei. dpa/nd

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