WHO: Weltweiter Zugang zu Aids-Medikamenten entscheidend

  • Lesedauer: 1 Min.

Amsterdam. Ein Heilmittel gegen HIV und Aids ist trotz internationaler Bemühungen noch nicht in Sicht. Ein erfolgversprechender Ansatz, der das HI-Virus im Körper bekämpfen sollte, lieferte nicht die erhofften Ergebnisse, wie ein britisches Forscherteam auf der Welt-Aids-Konferenz am Dienstag in Amsterdam mitteilte. Rund 36,9 Millionen Männer, Frauen und Kinder sind laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit mit dem HI-Virus infiziert. Die meisten von ihnen leben in Afrika.

Experten fordern deshalb, die Behandlung müsse Teil der Basisgesundheitsversorgung werden. »Niemand sollte ohne Behandlung leben oder an HIV sterben, weil er keinen Zugang zum Gesundheitssystem hat«, sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus. epd/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal