Drei Russen in Zentralafrika getötet

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Bangui. In der Zentralafrikanischen Republik sind drei Russen getötet worden, die Presseausweise bei sich trugen. Ihre Leichen wurden nahe der Stadt Sibut gefunden. Wie ein Ermittler sagte, wurden sie offenbar an einer Straßensperre von Bewaffneten getötet. Die Opfer seien aus der nördlichen Stadt Kaga Bandoro gekommen, hieß es. Ihr Fahrer wird vermisst. Ein russischer Sicherheitsvertreter in der Hauptstadt Bangui sagte, die Vertretung im Land habe keine Kenntnis über russische Journalisten in Zentralafrika. Seit Jahresanfang unterstützt Moskau Zentralafrikas Armee mit Waffen und Ausbildung. Das Land war ins Chaos gestürzt, als überwiegend muslimische Rebellen 2013 nach dem Sturz des christlichen Präsidenten François Bozizé die Macht übernommen hatten. AFP/nd

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