Öffentliche Firmen halten Frauenquote nicht ein
Berlin. Die Frauenquote in den Führungsetagen öffentlicher Unternehmen bleibt unterhalb der 30-Prozent-Marke. Das geht aus einer Untersuchung der Organisation Frauen in die Aufsichtsräte (FidAR) hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Demnach liegt der Frauenanteil in den Aufsichtsgremien der 424 größten öffentlichen Firmen wie 2017 bei 29,7 Prozent. Seit 2016 ist eine Frauenquote von 30 Prozent in Aufsichtsräten vorgeschrieben - für rund 100 börsennotierte, mitbestimmungspflichtige Großunternehmen. Davon sind nur zwei der 424 untersuchten Firmen des öffentlichen Sektors betroffen: die Bremer Straßenbahn und die Hannoverschen Verkehrsbetriebe, die die Quote knapp erreichen. dpa/nd
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