Gedenken an Kriegsopfer in Georgien und Russland

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Tbilissi. In Georgien und in Russland wurde am Mittwoch der Opfer des Krieges vor zehn Jahren gedacht. In der Nacht zum 8. August 2008 hatten georgische Truppen Südossetien angegriffen und wollte die abtrünnigen Provinzen zurückerobern. Deren Schutzmacht Russland siegte aber in wenigen Tagen. Hunderte Menschen wurden getötet, über 130 000 flohen. Russland erkannte später als eines von wenigen Ländern Abchasien und Südossetien als Staaten an. Die USA haben jetzt Moskau zum Abzug seiner Soldaten dort aufgefordert. Die Führung in Abchasien rief Georgien auf, ihre Unabhängigkeit anzuerkennen. Agenturen/nd

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