Nord Stream 2 schlägt Alternativroute vor
Moskau. Der Pipelinebauer Nord Stream 2 hat Dänemark eine Alternativroute für die umstrittene Ostseepipeline vorgeschlagen. Die Gasleitung könne nordwestlich der Insel Bornholm verlegt werden, teilte der Konzern am Freitag mit. Damit würde die Pipeline nur durch die dänische Wirtschaftszone laufen, nicht aber durch die Hoheitsgewässer. Die dänische Energiebehörde erklärte, sie werde den Antrag prüfen. Dänemark hat die Trasse als einziges der nordischen Länder noch nicht genehmigt. Das Parlament schuf eine neue Rechtsgrundlage, nach der auch außen-, verteidigungs- und sicherheitspolitische Gründe herangezogen werden können, um das Verlegen von Kabeln und Rohren zu verbieten. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.