Nord Stream 2 schlägt Alternativroute vor

  • Lesedauer: 1 Min.

Moskau. Der Pipelinebauer Nord Stream 2 hat Dänemark eine Alternativroute für die umstrittene Ostseepipeline vorgeschlagen. Die Gasleitung könne nordwestlich der Insel Bornholm verlegt werden, teilte der Konzern am Freitag mit. Damit würde die Pipeline nur durch die dänische Wirtschaftszone laufen, nicht aber durch die Hoheitsgewässer. Die dänische Energiebehörde erklärte, sie werde den Antrag prüfen. Dänemark hat die Trasse als einziges der nordischen Länder noch nicht genehmigt. Das Parlament schuf eine neue Rechtsgrundlage, nach der auch außen-, verteidigungs- und sicherheitspolitische Gründe herangezogen werden können, um das Verlegen von Kabeln und Rohren zu verbieten. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.