Werbung

Hikel: Ordnungsämter müssen nachts arbeiten

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Ordnungsämter sollen nach dem Willen von Neuköllns Bürgermeister Martin Hikel (SPD) auch nach 22 Uhr arbeiten, um so die Polizei zu entlasten. So könnte man zum Beispiel den vielen Müllsündern besser auf die Spur kommen, sagte Hikel der »Berliner Morgenpost«. »Es ist mit der Lebenswirklichkeit einer Großstadt nicht vereinbar, dass das Ordnungsamt nach 22 Uhr Feierabend machen muss«, kritisierte der SPD-Politiker. Nach Ansicht des Bürgermeisters müsste ein Dreischicht-System eingeführt werden. Deshalb würden dringend auch mehr Mitarbeiter gebraucht. Berlinweit bekämen die Ordnungsämter jetzt 100 neue Mitarbeiter, für Neukölln bedeute das elf mehr. Aber das reiche noch nicht. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -