Bauern dürfen Zusatzflächen nutzen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die unter der Dürre leidenden Bauern müssen weiter auf eine Entscheidung des Bundes zu Hilfszahlungen warten. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) sagte am Mittwoch, derzeit würden die aus den Bundesländern gelieferten Zahlen zur Ernte ausgewertet. Sie werde am kommenden Mittwoch im Kabinett den Erntebericht vorlegen, der die Grundlage für die Entscheidung sei, »ob es sich hier um eine Extremwettersituation von nationalem Ausmaß handelt«. Dann könnte der Bund Hilfe leisten. Um Viehhalter zu entlasten, denen das Futter ausgeht, brachte Klöckner im Kabinett am Mittwoch eine Verordnung zur Nutzung ökologischer Vorrangflächen auf den Weg. So ist es Bauern nun erlaubt, auch Zwischenfrüchte wie Klee und Grasmischungen zu verfüttern, die eigentlich zur Verbesserung der Bodenqualität angebaut werden. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal