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Neuseeland: Kein Hauskauf für Ausländer

  • Lesedauer: 1 Min.

Wellington. Angesichts gestiegener Immobilienpreise dürfen Ausländer in Neuseeland keine Häuser mehr kaufen. Das Parlament verabschiedete am Mittwoch eine Gesetzesinitiative von Premierministerin Jacinda Ardern. Ziel ist es, Einheimischen den Kauf von Wohneigentum zu erleichtern. In dem Pazifikstaat mit 4,7 Millionen Einwohnern sind die Immobilienpreise im vergangenen Jahrzehnt um 50 Prozent gestiegen. Die Regierung aus Sozialdemokraten, Grünen und Populistenpartei NZF begründete das Gesetz damit, dass Neuseeländer »von wohlhabenderen Ausländern nicht überboten« werden dürften. Die Regelung betrifft nur bestehende Häuser. Der Kauf von Land und der Bau neuer Häusern ist Ausländern weiter erlaubt. Für Australier gibt es Ausnahmen. dpa/nd

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