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Großmanöver in Russland und Lettland

  • Lesedauer: 1 Min.

Moskau. Russland hat mit unangekündigten Alarmübungen seiner Truppen in Sibirien und dem Fernen Osten die Saison der Großmanöver eingeleitet. Verteidigungsminister Sergej Schoigu sprach am Montag in Moskau von einer sechstägigen Vorstufe zu der für September angekündigten Übung Wostok 2018. Beteiligt seien auch Langstrecken- und Transportflugzeuge. Wostok 2018 werde beispiellos umfangreich sein, so Schoigu. Auch China und die Mongolei würden sich beteiligen. In Lettland hat derweil die bisher größte Militärübung seit der Unabhängigkeit des Baltenstaats begonnen. Laut Verteidigungsministerium werden bis 2. September über 10 000 Soldaten am Manöver »Namejis« teilnehmen, darunter Truppen aus anderen NATO-Staaten. In einem Szenario geht es dabei auch um Unruhen in Städten, die von Bewaffneten ohne militärische Hoheitsabzeichen ausgelöst werden. dpa/nd

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