Klage gegen Google wegen Ortung

  • Lesedauer: 1 Min.

San Francisco. In den USA ist eine Klage gegen Google wegen mutmaßlich unerlaubter Standortbestimmung von Smartphonenutzern eingereicht worden. Der Konzern wird beschuldigt, den Standort der Nutzer auch dann bestimmt zu haben, wenn die Standorthistorie ausgeschaltet war. Die Klage wurde am Freitag in Kalifornien eingereicht. Angestrebt werden Schadenersatzzahlungen in nicht genannter Höhe sowie eine Sammelklage. Google äußerte sich zunächst nicht. In der Klageschrift wird ein Medienbericht zur Standortbestimmung durch Google zitiert. Der Konzern hatte nach Veröffentlichung des Berichts seine Angaben im Internet unter dem Punkt »Hilfe« abgeändert: Dort hieß es anschließend, das Ausschalten der Standorthistorie habe keine Auswirkungen auf andere Standortdienste. AFP/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal