Weniger Menschen beziehen Wohngeld

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Wiesbaden. Die Zahl der Wohngeldberechtigten ist im vergangenen Jahr wieder gesunken. Ende 2017 bezogen in Deutschland rund 592 000 einkommensschwache Haushalte die staatliche Leistung, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Das waren 1,4 Prozent aller privaten Haushalte. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Wohngeldhaushalte um 6,2 Prozent gesunken. Für das Wohngeld gaben Bund und Länder 2017 rund 1,134 Milliarden Euro aus, etwa 1,1 Prozent weniger als im Jahr davor. In Mecklenburg-Vorpommern waren private Haushalte mit einem Anteil von 3,0 Prozent den Angaben zufolge am häufigsten auf Wohngeld angewiesen, am seltensten in Bayern mit einem Anteil von 0,8 Prozent. dpa/nd

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