Ausstellung zur Geschichte Tempelhofs

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Geschichte des ehemaligen Flughafens Tempelhof steht im Mittelpunkt einer Ausstellung, die ab Mittwoch im Flughafengebäude zu sehen ist. Dabei gehe es vor allem um die Zeit des Nationalsozialismus, erzählt werde aber auch die Vorgeschichte und die Entwicklung des Flughafengeländes bis in die Gegenwart, teilte die Stiftung Topographie des Terrors mit. Die Ausstellung trägt den Titel »Ein weites Feld« und ist bis Ende 2018 zu sehen. Dazu sind mehrere Vorträge geplant. Dabei gehe es unter anderem um die NS-Zwangsarbeit auf dem Flughafengelände, die Architektur des Gebäudes, um das Gestapo-Gefängnis im angrenzenden Columbia-Haus und um die Rolle des Flughafens im Zweiten Weltkrieg. Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) erklärte zur Eröffnung, die Ausstellung führe vor Augen, »dass es sich lohnt, das ehemalige Flughafengelände auch als Erinnerungsort zugänglich zu machen«. epd/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.