Drei Handballfelder für Bilder
Rostock. Blick in die sogenannte Gemäldezuganlage, Kernstück des neuen Schaudepots nahe der Kunsthalle Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Mit dem Neubau, der am 29. September eröffnet werden soll, ergeben sich neue Möglichkeiten der Lagerung und Präsentation, wie Kunsthallenchef Jörg-Uwe Neumann sagt. Noch lagern viele Kunstschätze der Stadt in Räumen fern der Öffentlichkeit und oft unter Bedingungen, die modernen Ansprüchen nicht genügen. Bei dem Bestand handelt es sich um rund 200 Skulpturen, 520 Gemälde und 6000 Grafiken. Die Gemäldezuganlage besteht aus mehr als 80 Gitterwänden, die im Abstand von 30 Zentimetern verschiebbar gelagert sind. An ihnen hängen die Gemälde, die über Laufschienen in den Ausstellungsbereich bewegt werden können. Werden die Hängeflächen aller Gitterwände addiert, ergeben sich mehr als 2600 Quadratmeter Depotfläche - rund drei Handballfelder. dpa/nd Foto: dpa/Bernd Wüstneck
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.