Auf der Shortlist

Deutscher Buchpreis

  • Lesedauer: 1 Min.

Die sechs Finalisten für den Deutschen Buchpreis, der auf der Frankfurter Buchmesse verliehen wird, stehen fest: María Cecilia Barbetta, Maxim Biller, Nino Haratischwili, Inger-Maria Mahlke, Susanne Röckel und Stephan Thome. Die sieben Jurymitglieder sichteten nach eigenen Angaben 199 Titel, die zwischen Oktober 2017 und dem 11. September 2018 erschienen sind. Jurysprecherin Christine Lötscher drückte es am Dienstag in Frankfurt am Main so aus: »›Das Vergangene ist nicht tot, es ist nicht einmal vergangen‹ - der berühmte Satz, den Faulkner 1951 schrieb, hängt wie ein unausgesprochenes Motto über der deutschsprachigen Literatur dieses Jahres«.

Nominiert für die »Shortlist« wurden die Romane »Nachtleuchten« von María Cecilia Barbetta (S. Fischer, August 2018), »Sechs Koffer« von Maxim Biller (Kiepenheuer & Witsch, September 2018), »Die Katze und der General« von Nino Haratischwili (Frankfurter Verlagsanstalt, August 2018), »Archipel« von Inger-Maria Mahlke (Rowohlt, August 2018), »Der Vogelgott« von Susanne Röckel (Jung und Jung, Februar 2018) und »Gott der Barbaren« von Stephan Thome (Suhrkamp, September 2018). Der Preisträger erhält 25 000 Euro, die fünf Finalisten jeweils 2500 Euro. Im vergangenen Jahr hatte der EU-kritische Roman »Die Hauptstadt« von Robert Menasse das Rennen gemacht. epd/nd

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