USA reduzieren erneut Flüchtlingsaufnahme

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Washington. Die US-Regierung reduziert erneut die Zahl der aufzunehmenden Flüchtlinge. Im Haushaltsjahr 2019 würden maximal 30 000 aufgenommen, kündigte Außenminister Mike Pompeo am Montag (Ortszeit) an. Das sind weniger als im laufenden Fiskaljahr, in dem die Obergrenze bei 45 000 liegt. Tatsächlich wurden im aktuellen, am 30. September endenden Wirtschaftsjahr aber nur rund 21 000 Flüchtlinge in den USA angesiedelt. Pompeo erklärte, die Bearbeitung Hunderttausender Asylbewerbungen belaste die Behörden des Landes. Überdies müsse die Regierung darauf achten, keine potenziellen kriminellen oder terroristischen Bedrohungen ins Land zu lassen. AFP/nd

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