Elfenbeinhandel mit Gentests durchleuchtet
Drei Kartelle in Afrika sind Wissenschaftlern zufolge für einen Großteil des weltweiten illegalen Elfenbeinhandels verantwortlich. Die Kartelle exportieren das Elfenbein gewilderter Elefanten vor allem aus Kenia, Uganda und Togo, wie die Forscher um Samuel Wasser von der University of Washington im Fachblatt »Science Advances« schreiben (DOI: 10.1126/ sciadv.aat0625). Die Forscher analysierten die DNA von Elfenbein in 38 zwischen 2006 und 2015 beschlagnahmten Elfenbeinsendungen. Ihre Arbeit sei ein »Ermittlungs-Werkzeug, um den Behörden zu helfen, diese Netzwerke zu verfolgen«, sagte Samuel Wasser. dpa/nd
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