Drei Wochen Moorbrand und kein Ende in Sicht

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Stavern. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat bei einem Besuch der von einem Moorbrand betroffenen Region im niedersächsischen Emsland betroffene Anwohner um Entschuldigung gebeten. »Wir werden die Fehler, die wir hier gemacht haben, aufarbeiten«, sagte sie am Samstag in Meppen zu.

Das Feuer war bereits Anfang September durch Raketentests der Bundeswehr ausgebrochen und dann durch Pannen bei Löschfahrzeugen in Verbindung mit der großen Trockenheit in dem Gelände außer Kontrolle geraten. Der Landkreis Emsland hatte am Freitag Katastrophenalarm ausgelöst.

Um das Feuer zu löschen, sind nach Angaben der Bundeswehr auf dem unwegsamen Munitions-Testgelände mittlerweile rund 1000 Soldaten sowie zahlreiche weitere Kräfte von THW, Polizei und Feuerwehr im Einsatz. Am Wochenende trafen zudem Spezialpioniere der Bundeswehr ein. dpa/nd Foto: dpa/Mohssen Assanimoghaddam

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