Kongos Regierung stellt Hilfe in Ebola-Region ein
Genf/Kinshasa. Kongos Gesundheitsministerium hat die Arbeit in der am schwersten vom aktuellen Ebola-Ausbruch betroffenen Stadt Beni vorläufig eingestellt. Wegen Kämpfen zwischen Rebellen und der Armee könnten seit Sonntag keine Impfungen und Erkundungen nach Infizierten mehr vorgenommen werden, hieß es in einer Erklärung des Ministeriums in Kinshasa vom Montag. Die Arbeit könne erst wieder aufgenommen werden, wenn die Situation sich beruhigt habe. Die Zahl der Ebola-Toten ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation in Genf bereits auf 100 gestiegen. dpa/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.