Werbung

Bürgerfest und rechter Aufmarsch in der Hauptstadt

Anlässlich der Einheitsfeierlichkeiten wollen in Berlin Neonazis auflaufen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Zum Tag der Einheit am 3. Oktober will sich Berlin mit einem großen Bürgerfest präsentieren. Unter dem Motto »Nur mit Euch« werden eine Million Menschen am Brandenburger Tor erwartet. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) will das zentrale Fest zum Jahrestag der Deutschen Einheit, das in diesem Jahr in der Hauptstadt stattfindet, bereits an diesem Montag eröffnen. »Nur gemeinsam werden wir es schaffen, gut und frei und friedlich miteinander zu leben«, erklärte Müller. Die Deutschen sollten »mit Stolz und Selbstbewusstsein feiern« und auf das gemeinsam Gelungene seit dem Mauerfall schauen. Mit der Einheitsfeier solle auch ein Zeichen gegen diejenigen gesetzt werden, die bewusst einen Keil in die Gesellschaft treiben wollten, so Müller.

Für den 3. Oktober selbst planen unterdessen Rechtsextremisten einen Aufmarsch. Antifaschisten wollen gegen den rechten Marsch auf die Straße gehen. nd Seite 11

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.
- Anzeige -

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.