Rostock und Greifswald: Mietpreisbremse in Kraft
Rostock. In Rostock und Greifswald ist am Montag die von der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns beschlossene Mietpreisbremse in Kraft getreten. Hintergrund für die Regelung ist der angespannte Wohnungsmarkt in den beiden Universitätsstädten. Die Versorgung der Bevölkerung mit Mietwohnungen zu angemessenen Bedingungen sei gefährdet. Die bei Teilen der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft umstrittene Mietpreisbremse soll zunächst für fünf Jahre gelten. Die Regelung sei als kurzfristig wirkende Maßnahme zur Verlangsamung des Mietanstiegs zu begrüßen, sagte Kai-Uwe Glause, Landesgeschäftsführer des Deutschen Mieterbundes. In den nächsten fünf Jahren müsste aber ausreichend bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. Zudem seien in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur die Universitätsstädte betroffen. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.