Rostock und Greifswald: Mietpreisbremse in Kraft

  • Lesedauer: 1 Min.

Rostock. In Rostock und Greifswald ist am Montag die von der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns beschlossene Mietpreisbremse in Kraft getreten. Hintergrund für die Regelung ist der angespannte Wohnungsmarkt in den beiden Universitätsstädten. Die Versorgung der Bevölkerung mit Mietwohnungen zu angemessenen Bedingungen sei gefährdet. Die bei Teilen der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft umstrittene Mietpreisbremse soll zunächst für fünf Jahre gelten. Die Regelung sei als kurzfristig wirkende Maßnahme zur Verlangsamung des Mietanstiegs zu begrüßen, sagte Kai-Uwe Glause, Landesgeschäftsführer des Deutschen Mieterbundes. In den nächsten fünf Jahren müsste aber ausreichend bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. Zudem seien in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur die Universitätsstädte betroffen. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.