Brinkhaus will Frist für Einwanderungsgesetz

  • Lesedauer: 1 Min.

Osnabrück. Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) spricht sich dafür aus, das von der Großen Koalition geplante Einwanderungsgesetz für Fachkräfte zunächst nur für fünf Jahre zu beschließen. CDU und CSU wollten dann »intensiv überprüfen, ob die Regelungen nicht dazu missbraucht werden, um un- oder geringqualifizierte Migranten unter Umgehung des Asylrechts ins Land zu holen«, sagte Brinkhaus. Die Arbeitsmigration nach Deutschland muss nach Ansicht von Brinkhaus von »A bis Z« gesteuert werden. Es dürften »keine Menschen ins Land gelassen werden, die uns nicht nachhaltig weiterhelfen«, sagte der neue Unionsfraktionschef der »Neuen Osnabrücker Zeitung«. Das geplante Einwanderungsgesetz müsse dazu dienen, den Fachkräftemangel zu beheben. Die Spitzen der großen Koalition hatten sich Anfang der Woche auf die Eckpunkte für ein Einwanderungsgesetz für Fachkräfte verständigt. AFP/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -