Kamerun: Unruhen bei Präsidentenwahl

  • Lesedauer: 1 Min.

Jaunde. Von vereinzelten Unruhen begleitet haben die Bürger Kameruns einen neuen Präsidenten gewählt. In dem größeren französischsprachigen Teil des Landes verlief die Abstimmung am Sonntag zumeist problemlos. Allerdings kam es im englischsprachigen Landesteil zu Unruhen. In Bamenda und Orten im Südwesten beschossen sich Sicherheitskräfte und Separatisten. Dabei seien sechs Kämpfer getötet worden, sagte der Parlamentsabgeordnete Andrew Kwei. Der seit fast 36 Jahren amtierende Staatschef Paul Biya strebt bei der Wahl eine weitere Amtszeit an. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -