Kamerun: Unruhen bei Präsidentenwahl

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Jaunde. Von vereinzelten Unruhen begleitet haben die Bürger Kameruns einen neuen Präsidenten gewählt. In dem größeren französischsprachigen Teil des Landes verlief die Abstimmung am Sonntag zumeist problemlos. Allerdings kam es im englischsprachigen Landesteil zu Unruhen. In Bamenda und Orten im Südwesten beschossen sich Sicherheitskräfte und Separatisten. Dabei seien sechs Kämpfer getötet worden, sagte der Parlamentsabgeordnete Andrew Kwei. Der seit fast 36 Jahren amtierende Staatschef Paul Biya strebt bei der Wahl eine weitere Amtszeit an. dpa/nd

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