Schon 200 Ebola-Fälle in Kongo

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf. Die anhaltende Gewalt im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo behindert laut Weltgesundheitsorganisation die Bekämpfung des tödlichen Ebola-Virus. Das Risiko einer weiteren Ausbreitung des hochansteckenden Fiebers steige somit an, warnte die UN-Organisation am Freitag in Genf. Für Fachkräfte sei es aufgrund der Gefechte oft unmöglich, Ebola-Patienten oder mutmaßliche Neu-Infizierte zu besuchen und zu behandeln. Das kongolesische Gesundheitsministeriums berichtete von 200 Ebola-Verdachtsfällen bis zum 10. Oktober. Die WHO gab an, dass bis zum 9. Oktober 122 Menschen an der Krankheit gestorben seien. epd/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.