Werbung

Dragonerareal: »Dissens mit der Verwaltung«

  • Lesedauer: 1 Min.

In der Frage der Kooperation von Zivilgesellschaft und Verwaltung bei der künftigen Entwicklung des Kreuzberger Dragonerareals gebe es »einen Dissens zwischen mir und der Verwaltung«, räumt der Friedrichshain-Kreuzberger Baustadtrat Florian Schmidt (Grüne) bei Twitter ein. Bei der Auftaktveranstaltung zum bezirklichen Projekt LokalBau, das Strukturen für eine Bürgerbeteiligung auf Augenhöhe für gemeinwohlorientierten Neubau schaffen soll, äußerte sich eine Mitarbeiterin des Stadtplanungsamtes skeptisch zum laufenden Verfahren. »Wir finden keine gemeinsame Sprache und keine Zusammenarbeit«, sagte sie in Hinblick auf das Dragonerareal (»nd« berichtete). Die Aussage zeige, dass die Verwaltung auf Arbeitsebene »offen sprechen« könne, so der Baustadtrat. Es gehe bei LokalBau um eine »neue Arbeitsteilung zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft«. Dies zu durchdringen sei die gemeinsame Aufgabe. nic

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.