Lehrer-Fortbildung im Ausland ist gefragt
Erfurt. Immer mehr Lehrer im Freistaat Thüringen lassen sich in anderen EU-Ländern fortbilden oder hospitieren in Partnerschulen im europäischen Ausland. Seit Start des EU-Programms Erasmus Plus im Jahr 2014 nutzten es 432 Lehrer, um etwa im Ausland an fachdidaktischen Kursen oder Tagungen teilzunehmen, teilte das Bildungsministerium auf dpa-Anfrage mit. Während im ersten Jahr des Programms noch 13 Lehrer von den EU-Mitteln profitierten, waren es im vergangenen Jahr bereits 128. Anders als bei vielen anderen EU-Förderungen, muss der Freistaat bei dem Bildungsprogramm kein eigenes Geld zuschießen. Die Lehrer bekommen für die Zeit ihres Auslandsaufenthaltes Sonderurlaub. dpa/nd
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