Lehrer-Fortbildung im Ausland ist gefragt

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Immer mehr Lehrer im Freistaat Thüringen lassen sich in anderen EU-Ländern fortbilden oder hospitieren in Partnerschulen im europäischen Ausland. Seit Start des EU-Programms Erasmus Plus im Jahr 2014 nutzten es 432 Lehrer, um etwa im Ausland an fachdidaktischen Kursen oder Tagungen teilzunehmen, teilte das Bildungsministerium auf dpa-Anfrage mit. Während im ersten Jahr des Programms noch 13 Lehrer von den EU-Mitteln profitierten, waren es im vergangenen Jahr bereits 128. Anders als bei vielen anderen EU-Förderungen, muss der Freistaat bei dem Bildungsprogramm kein eigenes Geld zuschießen. Die Lehrer bekommen für die Zeit ihres Auslandsaufenthaltes Sonderurlaub. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal