Für die Ewigkeit
Digitalisierung des Films
Bund, Länder und Filmförderungsanstalt (FFA) haben sich auf eine gemeinsame Finanzierung zur Digitalisierung des nationalen Filmerbes geeinigt. Ab 2019 stehen für einen Zeitraum von zunächst zehn Jahren jährlich bis zu zehn Millionen Euro für die Digitalisierung von Kinofilmen zur Verfügung, wie die FFA am Mittwoch in Berlin mitteilte. Die Mittel werden von den drei Partnern zu jeweils einem Drittel aufgebracht. »Filme dokumentieren auf einzigartige Weise die historische und kulturelle Entwicklung unseres Landes. Sie sind jedoch ein überaus fragiles, vergängliches Kulturgut«, erklärte Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU): »Wichtig ist, dass vom Stummfilmklassiker bis zum Neuen Deutschen Film unser Filmerbe auch weiterhin öffentlich präsentiert werden kann.« epd/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.