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Waffenexporte gehen vor allem in Drittländer

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Bundesregierung hat auch im ersten Halbjahr 2018 erneut mehr Rüstungsexporte an Drittländer als an NATO-Verbündete und in die EU genehmigt. Wie das Bundeswirtschaftsministerium in seinem Halbjahresbericht am Mittwoch mitteilte, wurden von Januar bis Ende Juni Genehmigungen für Ausfuhren an Drittstaaten im Wert 1,54 Milliarden Euro erteilt. Im selben Zeitraum genehmigte Deutschland Exporte an die Bündnispartner und NATO-gleichgestellte Länder im Wert von 1,03 Milliarden Euro. Saudi-Arabien steht nach Algerien auf Platz 2 der belieferten Länder. In den vergangenen Tagen hatten die Genehmigungen an Saudi-Arabien vor dem Hintergrund des Mordes an dem Journalisten Jamal Khashoggi für Kritik gesorgt. dpa/nd

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