Lasst sie raus

Pressefreiheit

  • Lesedauer: 1 Min.

Gut ein Jahr nach der Verhaftung der Reuters-Journalisten Wa Lone und Kyaw Soe Oo haben Menschenrechtler erneut deren Freilassung und den Schutz der Pressefreiheit in Myanmar gefordert. »Die beiden dürfen keinen weiteren Tag mehr hinter Gittern verbringen«, sagte der Chef der Organisation Fortify Rights, Matthew Smith, am Dienstag. Im September wurden die Journalisten wegen Verrats von Staatsgeheimnissen zu sieben Jahren Haft verurteilt. Sie waren am 12. Dezember 2017 verhaftet worden, nachdem sie zu Morden an einer Gruppe muslimischer Rohingya im Dorf Inn Din im westlichen Rakhine-Staat, die mutmaßlich von Soldaten begangen worden waren, recherchiert hatten. epd/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal