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Sorben wollen über konkrete Inhalte reden

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Bautzen. Die Mehrheit der Sorben und Wenden will eine positivere Darstellung der slawischen Minderheit. Das ergab eine Befragung der Mitglieder aller sorbischer Vereine und Verbände in der Ober- und Niederlausitz durch die Domowina. Dessen Vorsitzender David Statnik sagte am Dienstag, es sei den Befragten wichtig, statt über Konflikte mehr über konkrete Inhalte zu sprechen. Sprache, Brauchtum und Literatur seien wichtige Identifikationsmerkmale. An der Studie beteiligten sich 1160 Sorben und Wenden in Sachsen und Südbrandenburg. Die Domowina ist der Dachverband sorbischer Vereine und Verbände. Etwa 60 000 Menschen bilden das sorbische Volk in der sächsischen Oberlausitz und der brandenburgischen Niederlausitz. dpa/nd

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