Keine Stasi-Vorwürfe gegen Abgeordnete

  • Lesedauer: 1 Min.

Keiner der im Abgeordnetenhaus vertretenen Parlamentarier war offenbar für das DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS) tätig. Bei einer entsprechenden Überprüfung habe es keine Hinweise auf eine Stasi-Mitarbeit der Politiker gegeben, teilte Parlamentspräsident Ralf Wieland (SPD) am Donnerstag mit. Insgesamt seien 89 der 160 Parlamentarier überprüft worden, die dem zuvor zugestimmt hatten, so Wieland. Weitere 70 seien nicht durchleuchtet worden, weil sie wegen ihres Alters nicht für die DDR-Staatssicherheit gearbeitet haben können. Ein Abgeordneter habe seine Stasi-Überprüfung abgelehnt. epd/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal